Freitag, 31. Juli 2015

Couscous mit Aprikosen und Datteln

Hallo meine Süßen,

heute gibt's wieder mal ein orientalisch angehauchtes Dessert - für mich einfach unwiderstehlich!

Neben dem tollen Geschmack ist die einfache und schnelle Zubereitung ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Dieses Dessert zaubert ihr wirklich blitzschnell aus dem Hut und könnnt damit wirklich Eindruck schinden.

Für 4 Portionen braucht ihr:

150 g Couscous (Instant)
150 ml Wasser
1 EL Butter
3 Aprikosen
10 Datteln (entsteint)
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamom


So wird's gemacht:

1. Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und den Couscous einrühren. Vom Herd nehmen und die Butter hinein rühren. Dann 10 Minuten quellen lassen.

2. Aprikosen waschen und die Kerne entfernen. Dann in kleine Würfelchen schneiden. Die Datteln ebenfalls in kleine Stückchen schneiden.

3. Jetzt mischt ihr die Gewürze und Früchte unter den Couscous und fertig ist das Dessert. Wenn ihr mögt könnt ihr noch ein paar geröstete Mandelkerne dazu geben.


Dieses Rezept habt ihr wirklich in 15 Minuten fertig, das passt in ziemlich jede Lücke anderer Rezepte und ihr habt nun leider keine Ausrede mehr, warum es ausgerechnet heute mal keinen Nachtisch geben sollte :-)

Alles Liebe

Euer Steffen

Sonntag, 19. Juli 2015

Aprikosentarte

Hallo meine Süßen,

vor vielen, vielen Jahren war ich mit meinen Eltern in Ungarn am Balaton. Das war wirklich ein wunerschöner Urlaub und ich habe viele schöne Erinnerungen daran. Eine dieser Erinnerungen ist der Geschmack von reifen Aprikosen, direkt vom Baum gepflückt, von der Sonne gewärmt, golden und zuckersüß.
Leider kommen die Aprikosen, die man hier kaufen kann, in den seltensten Fällen an diesen Geschmack heran. Davon lasse ich mich aber nicht abhalten und versuche einfach, die leckersten Aprikosen zu finden und daraus etwas noch viel besseres zu zaubern.

Vor ein paar Tagen habe ich in einem ganz zauberhaften kleinen Delikatessenladen in Würzburg - er heißt "Gaumenfreund" - ein Stück Aprikosentarte gegessen. Das war wirklich ein himmlischer Genuss.
Kaum zu Hause habe ich auch eine Aprikosentarte gebacken. Ganz anders als die im Gaumenfreund, aber mindestens ebenso köstlich. Das Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten.

Für eine Tarte braucht ihr:

ca. 10 Aprikosen (etwa 500 g)
160 g Mehl
1/2 TL Salz
3 Eier
75 g kalte Butter
1/2 TL Vanilla-Powder
oder 2 TL Vanilleextrakt
100 g Zucker
50 g gemahlene Mandeln (blanchiert)
1 EL Aprikosenkonfitüre


So wird's gemacht:

1. Aprikosen waschen und gut abtropfen lassen.

2. Einen Mürbeteig herstellen aus Mehl, 1 Ei, 75 g Zucker, 1 TL Vanilleextrakt (oder der Hälfte des Vanilla-Powder) und Butter. Ich gebe dazu alle Zutaten zusammen in die Rührschüssel der Küchenmaschine und lasse den Flachrührer oder Knethaken kurz seine Arbeit tun. Ihr könnt den Teig aber auch mit den Händen kneten. Den fertigen Mürbeteig in Frischhaltefolie einwickeln und etwa 45 Minuten in den Kühlschrank legen. Wenn ihr den Teig zu einer flachen Platte drückt kühlt er schneller durch.

3. Eine Tarteform mit etwas geschmolzener Butter einpinseln. Ich verwende am liebsten eine Form mit herausnehmbarem Glasboden. Backofen auf 200°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.

4. Mit den Quirlen des Handrührgeräts oder dem Schneebesen der Küchenmaschine die beiden Eier mit 25 g Zucker cremig aufschlagen, die restliche Vanille dazugeben und zuletzt die gemahlenen Mandeln unter die Eiercreme heben.

5. Den Mürbeteig ausrollen. Klassisch macht man das auf der bemehlten Arbeitsfläche, aber da reißt der Teig ziemlich leicht und er lässt sich nicht so einfach in die Form bringen. Ich nehme daher zwei Bogen Backpapier oder Frischhaltefolie und rolle den Teig dazwischen aus. So wird er schön gleichmäßig dünn und ihr könnt ihn ganz einfach in die Tarteform legen in dem ihr eine Folie abzieht und ihn mit der anderen Folie in die Form stürzt. Dann könnt ihr auch die zweite Folie abziehen und den Teig vorsichtig andrücken.

6. Die Eiermasse auf den Teig geben und gleichäßig verteilen. Die Aprikosenkonfitüre in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle erwärmen.

7. Aprikosen halbieren, Kerne entfernen und die Aprikosenhälften auf den Außenseiten mit der Konfitüre bestreichen, damit sie schön glänzen. Dann die halben Aprikosen in die Eiermasse legen.

8. Die Tarteform auf ein Backblech stellen und auf der unteren Schiene im Backofen etwa 45 Minuten backen. Wenn euch der Kuchen zu dunkel wird könnt ihr ihn mit einem Stück Alufolie abdecken.


Den Fertigen Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, bevor ihr den Boden heraushebt. Die Tarte kann noch lauwarm genossen werden, schmeckt aber auch kalt einfach toll.

Das Vanilla-Powder hat mir eine Freundin aus Mauritius mitgebracht und mich damit restlos begeistert. Wenn ihr die Chance habt, an so etwas ran zu kommen solltet ihr unbedingt zuschlagen. Mein selbstgemachtes Vanilleextrakt tut's aber auch. :-)

Alles Liebe und viel Spaß beim Genießen
Euer Steffen

Montag, 13. Juli 2015

Falafel mit Minzjoghurt

Hallo meine Lieben,

es widerstrebt mir wirklich, Fertigprodukte zu verwenden. Wenn es aber ein Päckchen gibt, das ich für Notfälle immer daheim habe und bei dem ich auch wirklich kein schlechtes Gewissen habe, dann ist es die Falafel-Mischung von Alnatura.

Die sind schnell gemacht und schmecken unheimlich gut, egal ob pur, mit Dip - heute zum Beispiel Minzjoghurt - oder mit einem Salat.

So wird's gemacht:

1. Einfach den Inhalt der Packung in 260 ml kochendes Wasser einrühren bis alles gut vermischt ist und dann 15 Minuten quellen lassen.

2. Anschließend mit feuchten Händen kleine Taler formen. Ich mache sie etwa 1 cm dick und ungefähr 4-6 cm im Durchmesser, dann stimmt auch die Packungsangabe mit 15-17 Stück in etwa.

3. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Falafeln darin von beiden seiten golden anbraten.


Für den Minzjoghurt braucht ihr:

150 g griechischen Joghurt (hoher Fettgehalt, min. 10%)
6 EL Sahne
2-4 Stängel Minze (ca. 8 g Blätter)

So wird's gemacht:

1. Joghurt und Sahne vermischen.

2. Minze waschen, trocken tupfen und die Blätter dann sehr fein hacken.

3. Minze unter die Joghurt-Sahne-Mischung geben und verrühren.


Wenn ihr den Minzjohurt würzen wollt könnt ihr ein paar Kreuzkümmelsamen im Mörser zerstoßen und darunter mischen, das gibt dem Ganzen noch eine orientalische Note. Ein paar Tropfen Honig oder ein Spritzer Zitrone können den Geschmack auch variieren, je nachdem wozu ihr den Dip servieren wollt.

Probiert einfach mal aus, was euch am besten schmeckt.

Alles Liebe
Euer Steffen

Donnerstag, 2. Juli 2015

Kirschkuchen oder Sauerkirschkuchen

Hallo ihr Früchtchen,

es ist wieder Kirschenzeit! Jetzt heißt es schnell sein und ernsten, bevor die Vögel und die garstigen Maden alles von den Bäumen stibitzen. Falls ihr keine Kirschen im Garten (oder in den Gärten eurer Nachbarn) habt könnt ihr natürlich auch eingekochte Kirschen kaufen. In diesem Falle würde ich hier Sauerkirschen, also Schattenmorellen, nehmen. Süßkirschen schmecken auch, aber die herb-fruchtige Note der Sauerkirsche passt noch einen Tick besser in dieses Rezept.

Ich habe für dieses Rezept auch eingekochte Kirschen verwendet, da ich das Rezept schon vor Monaten aufgeschrieben habe und da gab es leider noch keine frischen Kirschen. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass die Kirschen von mir im letzten Sommer gepflückt und selbst eingekocht wurden. ;-)

Für eine 24cm Springform braucht ihr:

200 g Butter
150 g Zucker
4 Bio-Eier
1 Tl Zimt
150 g Mehl
100 g Zartbitterschokolade
oder Blockschokolade bzw. Kuvertüre
125 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
2 EL Rum
2 TL Backpulver
1 Glas entsteinte Kirschen


Und so wird's gemacht:

1. Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen. Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.

2. Butter und Zucker schaumig rühren und die Eier nach und nach dazu geben.

3. Die Schokolade rob raspeln oder sehr fein hacken (Faulpelze können auch Schokostreusel nehmen) und mit allen übrigen Zutaten außer den Kirschen zum Teig geben und gut verrühren.

4. Eine Springform einfetten und die Hälfte des Teiges hinein geben. Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen.

5. Die abgetropften Kirschen auf dem Teig verteilen.

6. Mit dem restlichen Teig die Kirschen abdecken. Wenn nicht alle Kirschen unter dem Teig verschwinden ist das nicht schlimm, sie sinken beim Backen noch ein wenig ein.

7. Auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen.

8. Den ausgekühlten Kuchen aus der Form lösen und falls gewünscht mit Puderzucker oder Kuvertüre verzieren.


Meistens mache ich kein großes Aufhebens um die Verzierung der Kuchen, die ich so für unseren Alltag und die Wochenenden backe. Manchmal bedauere ich das auch, denn die Augen essen ja mit und es ist wirklich einfach, einen Kuchen aufzuhübschen.
Ganz einfach geht das mit Kuchenglasur, die ihr schon in so kleinen Tütchen kaufen könnt. Diese Tüten müssen nur einige Minuten in heißes Wasser gestellt werden und sind dann fertig zur Verarbeitung.
Nehmt hier zwei verschiedene Glasueren, z.B. Zartbitter und Haselnuss (ist ja beides schon im Kuchen drin), lasst die Glasur schmelzen und schneidet dann eine kleine Ecke der Tüte auf, dass ein etwa 1-2 mm großes Loch entsteht.
Jetzt zieht ihr ein unregelmäiges Zickzackmuster mit der einen Glasur über den Kuchen, dreht den Kuchen ein Stück und zieht mit der anderen Farbe ein überkreuzendes Zickzackmuster. Die restliche Glasur könnt ihr wieder fest werden lassen und später verwenden. Dazu einfach die Beutel mit Klemmen verschließen.

Oder schneidet ein paar verschieden breite Streifen aus Backpapier (0,5 bis 2 cm) aus und legt diese unregelmäßig auf euren Kuchen. Jetzt bestäubt ihr den Kuchen mit Puderzucker und entfernt dann die Streifen wieder.

Wenn ich mal Bilder davon habe, poste ich euch diese hier oder bei facebook. Ihr könnt mir gerne auch Bilder von euren einfachen Verzier-Ideen schicken. Ich freu mich drauf.

Alles Liebe
Euer Steffen

Mittwoch, 1. Juli 2015

Produkttest - Smartphone Honor 4X

Hallo meine Lieben,

heute wieder einmal ein Testbericht - allerdings gabs nix zu futtern und auch dieses mal kein Putzwerkzeug oder andere Haushaltshelfer.
Bei diesem Test habe ich das Vergnügen, mich mit einem nagelneuen Smartphone zu befassen: Dem Honor 4X.

Angepriesen wird das Gerät ziemlich vollmundig: Das Honor 4X verbindet leistungsstarke Ausstattung mit elegantem Design und einem günstigen Preis.
Im Detail heißt das:
- 5,5 Zoll HD-Display mit 1280 x 720 Pixel
- 64-bit, 1,2 GHz Octa-Core-Prozessor
- 4G-Kompatibilität
- Akkulaufzeit 48 Stunden (bis zu 7 Tage mit Ultra-Stromsparmodus)
- 13 MP Hauptkamera und 5 MP Frontkamera
- 2 GB RAM
- 8 GB interner Speicher (mit micro-SD-Slot für zusätzlichen Speicher bis 32 GB)
- EMUI 3.0 Interface basierend auf Android 4.4 (Upgrade auf Android 5.0 möglich)
- Erhältlich in schwarz und weiß

Und als besonderes Schmankerl:

- 2 micro-SIM-Steckplätze, z.B. für gleichzeitige private und geschäftliche Nutzung
- Unverbindliche Preisempfehlung 199,99 EUR

Die Außenmaße sind 77,2 mm x 152,9 mm x 8,65 mm, das Gewicht beträgt laut Beschreibung 170 g. Mit diesen Maßen hat es in etwa Größe und Gewicht eines iPhone 6Plus, welches allerdings etwas dünner ist und deutlich teurer ist. :-)

Soviel zu den technischen und sonstigen Daten - jetzt zu meinen Erfahrungen:

Beim Öffnen meines Pakets fand ich ein ziemlich hübsch aussehendes azurblaues Päckchen, das schonmal ziemlich hochwertig aussieht.
Dann kam das Smartphone zum Vorschein und das ist erstmal eines: GROSS!
5,5 Zoll sind im Vergleich zu meinem iPhone 4S echt riesig und ein bisschen erschreckend. Die Abdeckung der Rückseite ist weiß und mit einem
glänzenden Logo auf dem mit einem dezenten 3D-Muster versehenen Cover. Ich finde die Optik OK, aber leider auch irgendwie billig. Beim Preis von unter 200,00 EUR muss das aber wohl so sein und störend ist es auch nicht.

Den Akku kann man nicht entnehmen - womit eines der stärksten Anti-iPhone-Argumente schonmal gestrichen sein dürfte.

Was dann sofort ins Auge fällt sind die beiden micro-SIM-Steckplätze und der Steckplatz für die micro-SD-Karte. Die Speicherkarte einzusetzen ist kinderleicht und funktioniert promlemlos. Bei dem SIM-Karten wird es kniffliger. Die kriegt man wunderbar rein und dann erstmal nicht wieder raus, weil die kaum noch zu sehen - geschweige denn zu fassen - sind. Mit ein wenig geschickt klappt aber auch das Entnehmen der Karten wieder. Beim Starten des Geräts öffnet sich die SIM-Karten-Verwaltung und man sollte hier die PINs beider Karten eingeben. Leider wurde nur eine Karte korrekt erkannt, die andere Karte meldet immer "Kein Dienst", obwohl Sie im ursprünglichen Gerät einwandfrei erkannt wird und funktioniert. Trotz des Fehlers können aber Gespräche über die zweite Karte geführt werden.

Komplett schleierhaft ist mir, ob ich nur für Telefongespräche zwischen beiden Karten hin und her schalten kann oder ob das auch für die Nutzung des Datenvolumens möglich ist. Leider habe ich nirgendwo Informationen dazu gefunden. Ein Handbuch sucht man im Lieferumfang vergeblich. Es gibt einen Quick-Start-Guide auf Englisch und ein Ladekabel mit Netzgerät.

Die Bernutzeroberfläche ist ähnlich wie bei allen anderen Android-Geräten, die ich bisher gesehen habe. Die drei Knöpfe am Gerät sehen allerdings anders aus als z.B. bei Samsung, haben aber identische Funktionen. Als Apfelbenutzer bin ich mit den drei Buttons leicht überfordert und verstehe deren Sinn einfach nicht :-)

Auch ansonsten frustriert mich die Bedienung des Geräts. Die Einstellungen sind irgendwie "Mehrschichtig" und man kommt von verschiedenen Punkten aus an unterschiedliche Punkte im Menu. Weiterhin finde ich die Anordnung der Apps seltsam: Wozu gibt es das "Menu" mit weiteren Apps, die nicht auf den links und rechts vom Startbildschirm angeordneten Seiten zu finden sind?

Die Kamera ist echt ok - für ein Smartphone. Man kann ein paar nette Effekte benutzen (z.B. Farbveränderungen wie S/W, Sepia, Retrolook, etc.) und Bilder und Videos aufnehmen. Und eine "Verschönern"-Option gibt es noch. Das wars dann aber auch. Zeitraffer, Zeitlupe, Panorama oder verschiedene Bildformate stehen nicht zur Verfügung.

Weitere Apps können wie üblich im Google Play Store geladen werden.

Der Lautpsrecher - ohje. Also bis ich das erste Lied abgespielt habe war ich ja noch der Meinung, dass das Gerät bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis echt OK sei. Und dann der Lautsprecher. Muss ich mehr dazu sagen? Ich glaube nicht.... quäk quäääääk..... schepper....

Viel weiter bin ich mit meinem Test noch nicht. Aber als Zwischenfazit kann ich glaube ich sagen: Für unter 200 EUR kriegt man vermutlich kein besseres Gerät und die Aussattung ist dafür wirklich in Ordnung! Insbesondere die Akkulaufzeit und das Gimmick mit den beiden SIM-Karten-Steckplätzen ist wohl kaum in dieser Preisklasse zu finden.
Mich überzeugt es aber nicht vollständig und ich bin auf die weiteren Erfahrungen gespannt.

Es mag ja sein, dass es Leute gibt, die es toll finden, ganz tief in den Einstellungen Ihres Smartphones herumzuschrauben oder wer weiß was alles machen zu KÖNNEN. ICH allerdings bin froh, wenn mein Smartphone FUNKTIONIERT. Und das tut mein Apfel seit fast 4 Jahren wie am ersten Tag.

Wenn ihr Fragen habt meldet euch jederzeit, ich probiere gern alles aus, was euch interessiert.

Alles Liebe
EUer Steffen